Wer die Lasten der Pandemie tragen muss, soll nicht auch noch die Zeche zahlen. Mit dem Doppelhaushalt 2021/2022 für Sachsen müsste die CDU-GRÜNE-SPD-Koalition die Krisenfolgen für diejenigen abmildern, die am meisten leiden müssen. Doch der Haushaltsentwurf der Regierung fängt die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie nicht ab: Die Regierung investiert nicht ausreichend in Bildung, Gesundheit, Soziales und Kultur. Kürzt der Staat bei seiner Aufgabenerfüllung, leiden darunter aber an aller Regel jene Menschen, die ohnehin wenig Geld haben. Das halten wir für falsch.